Neuigkeiten

Klaus Anders rezensiert den Gedichtband “Nebelatlas (Ukrainisches Album)” für www.lyrikritik.de:
https://www.lyrikkritik.de/blatt/tartarin-mit-stoepseln-im-ohr/?fbclid=IwAR2j_nnRrtzhuvD-q4ZMA4JNBuDHmkqvZcN1vvKrQxDVK7-D3hR3xJWeCZM

Marko Martin bespricht “Wir Propagandisten” für Deutschlandfunk Kultur:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/buchkritik-wir-propagandisten-von-gabriel-wolkenfeld-dlf-kultur-996c02cb-100.html

Carsten Moll rezensiert “Wir Propagandisten” für www.queer.de:
https://www.queer.de/detail.php?article_id=47262
Mein Debütroman “Wir Propagandisten” erfährt, zehn Jahre nach den darin beschriebenen Ereignissen, eine Neuauflage im Albino Verlag. In dem Roman habe ich Erfahrungen niedergeschrieben, die ich während eines einjährigen Aufenthalts im russischen Jekaterinburg habe machen dürfen. Im Fokus des Geschehens steht eine Gruppe schwuler Männer Mitte Zwanzig samt ihren Hoffnungen auf ein selbstbestimmtes Leben und ihren Ängsten angesichts der homophoben Gesellschaft, in der sie sich bewegen – das alles vor dem Hintergrund des “Anti-Homopropaganda-Gesetzes”, das auf regionaler Ebene bereits angetestet wurde und nun auf föderale Ebene ausgeweitet werden sollte. Die Neuauflage enthält ein 25-seitiges Nachwort, in welchem ich darauf eingehe, wie sich die Situation für queere Menschen nach Einführung des Gesetzes und insbesondere nach Beginn des russischen Angriffkrieges auf die Ukraine entwickelt hat.

https://www.albino-verlag.de/produkt/wir-propagandisten-2
Frisch erschienen: Mein Band “Nebelatlas (Ukrainisches Album) mit 25 Gedichten zu Orten in der Ukraine – Begegnungen mit Land und Leuten, alltäglichen Beobachtungen, Ergebnis meiner jahrelangen Beschäftigung mit ukrainischen Künstler:innen und Autor:innen, Erinnerungen an meine Zeit in der Ukraine… Mehr Infos und Leseproben in der Kategorie “Gedichte”.
Als Writer in Residence durfte ich viele spannende Menschen in Gelsenkirchen kennenlernen. Menschen aus Gelsenkirchen haben sich mir gegenüber geöffnet und mir ihre eigenen Geschichten anvertraut oder mir von Menschen erzählt, die sie aus ganz unterschiedlichen Gründen berühren und inspirieren – für mich eine ganz besondere Erfahrung. Einige der Texte, die entstandenen sind, veröffentliche ich in der “Gelsenkirchen”-Kategorie auf dieser Homepage. Zudem konnte ich meine Zeit als Writer in Residence nutzen, um mein Gedichtalbum “Nebelatlas” mit 27 Ukraine-Gedichten zu beenden. Es erscheint in Kürze im Verlag der neun Reiche, zusammen mit Linolschnitten von Steffen Büchner.
Happy to announce: Die nächsten drei Monate (August, September, Oktober) werde ich mich als Stadtschreiber – Writer in Residence – in Gelsenkirchen ganz der Literatur widmen dürfen, der Literatur sowie der Stadt und ihrer Menschen. Ich möchte literarische Porträts von Menschen anfertigen, die in der Stadt leben oder gelebt haben und diese Porträts auch künstlerisch, in Collagenform, realisieren. Außerdem stelle ich einen kleinen Band mit Ukraine-Gedichten fertig. Die Arbeiten, die im Rahmen meiner Tätigkeit entstehen, können hier in der Kategorie “Gelsenkirchen” eingesehen werden. Am 8.08.2022 feiere ich um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Buer in Gelsenkirchen meinen Einstand als Stadtschreiber, lese aus bereits veröffentlichten Texten vor und stelle mein Projekt vor. Weitere Termine stehen bereits an.

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/autor-gabriel-wolkenfeld-ist-der-neue-writer-in-residence-id235993591.html
Am 12.04.2022 habe ich meinen Roman “Babylonisches Repertoire” im Rahmen der “Stoffe”-Reihe im Literarischen Colloquium an der Seite von Fatma Aydemir und Krisha Kops vorstellen dürfen. Lesung und Interview wurden gestreamt und können auf der Seite des LCB angeschaut werden. Ebenso habe ich für die “Stoffe”-Reihe einen kleinen Text und eine Collage beisteuern dürfen. Auch diese ist auf der Seite des LCB zu finden.

https://lcb.de/programm/da-zwischen/
https://lcb.de/stoffe/5-stoffe/

Mein zweiter Roman “Babylonisches Repertoire” ist im Müry Salzmann Verlag erschienen und ich freue mich darauf, ihn demnächst bei verschiedenen Gelegenheiten vorstellen zu dürfen. Über Lesungen können Sie sich gern in der Spalte “Termine” informieren.

Im September feierte “Ando Kher”, eine Theater-Film-Performance mit Live Musik, im Berliner tak Theater Premiere, für welche auch ich einen Text beisteuern durfte. Weitere Termine sind dem Spielplan der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Grüner Salon) zu entnehmen.

Hier der Ankündigungstext: Wir haben Nähe gefastet. Wir haben uns einander entwöhnt. Getroffen haben wir uns höchstens noch in unseren Ängsten, im Hoffen und Begehren. Wir wurden, bedingt durch die Abriegelung öffentlicher Begegnungsräume, auf uns selbst zurückgeworfen. Jeder von uns hat in den letzten anderthalb Jahren Erfahrungen gemacht, von denen wir nicht unbedingt geträumt haben. Wir haben Einsamkeit als einen Raum ohne Türen erfahren. Wir waren eingesperrt in uns selbst. Wir haben mit unseren inneren Dämonen Gefechte ausgetragen. Manchmal waren wir die Unterlegenen. Oft aber haben wir zumindest Etappensiege errungen und sind über uns hinausgewachsen. Ausgangspunkt für unsere Theaterperformance war das Erleben und Empfinden unserer Gruppe in den letzten anderthalb Jahren. Das Team des Rroma Aether Klub Theaters lädt Sie zu sich nach Hause ein. Wohnen Sie den Aufführungen unserer Gedanken bei. In ganz verschiedenen Sprachen: in darstellendem Spiel, in Film, in Musik und Gesang, im Zeichnen und literarischem Vortrag.

Team

Musiker_Innen
Noriko Okamoto (Kontrabass), Gopalas Michailovskis (Gesang), Dżon Lovrić (Klavier)

Schauspieler_Innen und Autor_Innen
Estera Stan, Joschla Weiss, Gabriel Wolkenfeld Sakip Jusić, Nathalie Seiss

Rroma Aether Klub Theater 
Nebojša Marković: Regie ; Slaviša Marković ; Rebecca D. Surber 

Frisch gedruckt: Die Anthologie “Fernwärme” zum diesjährigen Preis des Berliner Autorenforums, mit vielen tollen Texten von Berliner Autor*innen, u.a. auch mit meinem Prosatext “Der Sonne und die Mond” über ein ungleiches Geschwisterpaar, das in einen Streit gerät und das Leben der Menschen auf unserer Erde ziemlich aus dem Gleichgewicht wirft.

https://www.lehmanns.de/shop/literatur/57132408-9783959962216-fernwaerme

Anlässlich des Förderpreises 2020 der Gruppe 48 erscheint im Kulturmaschinen Verlag eine Anthologie mit einer Auswahl der Beitragstexte. Mit dabei ist ein Kapitel meines im Herbst erscheinenden Romans “Babylonisches Repertoire”. Das Kapitel “Einladung an die Raben” führt uns ins Litauen der Vorkriegszeit, in ein kleines Städtchen, wo der gewitzte Isidor die schöne Bella verführt und sehr glücklich und unglücklich macht. Hier beginnt das babylonische Repertoire. Der Roman erscheint im Herbst im Müry Salzmann Verlag, die Anthologie zum Förderpreis der Gruppe 48 ist soeben erschien und kann auf der Seite des Kulturmaschinen Verlags bestellt werden:
https://kulturmaschinen.com/produkt/suchbewegungen-junge-literatur/
Konstantin Kropotkin hat mich für seinen russischsprachigen Blog zu meinem Erstling, meiner Sicht auf die Politik und das Geschehen in Russland und zu meinen literarischen Plänen interviewt. Alle, die des Russischen mächtig sind, bitte hier entlang: https://t.me/gaybooksfilms/3910?fbclid=IwAR2R8hRS1IP56FfaXE44VSxFW3SdgZrNgLYMbL1pUQIGMEnieTkfsf4tS7Q
Wolkenfeld Sandoasen Buchcover
Die ersten drei Bände der Edition 9 (Verlag der 9 Reiche) sind im Druck. Band 1 kommt im Juni auf den Markt, mein Band wird am 9.07.2021 veröffentlicht: Ich freue mich, dass mein “Israelisches Album” exklusiv in einem eigenen Band rauskommt! Übrigens: Für Band 1 hat Steffen Marciniak, Herausgeber der Edition Neun, Gedichte des Dichters Albert H. Rausch zusammengestellt. Albert H. Rausch wurde 1932 mit dem Büchnerpreis ausgezeichnet. Literarisch lässt er sich keiner Gruppe zuordnen, eine gewisse “Verwandtschaft” zu Stefan George lässt sich jedoch nicht leugnen. Es lohnt, ihn (wiederzu)entdecken, auch zumal er – gerade für die damalige Zeit – relativ offen homoerotisch schrieb. Band 3 stellt den Autor Max Drushinin vor.

Wundervolle Neuigkeiten im neuen Jahr: Mein Gedichtzyklus “Israelisches Album” soll in diesem Jahr in der Edition 9 (Verlag der 9 Reiche) erscheinen – 27 Gedichte, begleitet von Linolschnitten des in Dessau geborenen Künstlers Steffen Büchner. Wer Lust hat, sich einmal anzuschauen, wie das Ganze aussehen kann – auf der Homepage des Künstlers findet ihr eine Auswahl seines Werks. Mir haben es vor allem die ausdrucksstarken Porträts angetan: https://steingedanken-stebue.de/category/linolschnitt/ 5.01.2021

Im Frühjahr 2021 gibt es einen ersten Vorgeschmack auf meinen neuen Roman: In dem Sammelband “Suchbewegungen. Junge Literatur”, einer Anthologie zum Literaturpreis der Gruppe 48 wird mit “Einladung an die Raben” ein Kapitel aus meinem Zweitling erscheinen. Ich gebe Bescheid, sobald es soweit ist. 29.12.2020

Proud like Momma/Daddy: Ein paar meiner Gedichte aus dem “Israelischen Album” sind für den Publikumspreis des Feldkicher Lyrikpreises 2020 nominiert! Eines davon, “Masada”, habe ich aufgenommen – ihr könnt euch die Lesung gern hier in der Mediathek ansehen oder auf der Internetpräsenz des Feldkircher Saumarktes, der Initiator des Preises ist. Gern könnt ihr dort – noch bis zum 28.11. – für mich abstimmen: http://www.saumarkt.at/gabriel-wolkenfeld-publikumspreis-feldkircher-lyrikpreis-2020 18.11.2020

Wow! Ich freue sehr mich, mitteilen zu können, dass meine Gedichte im Stefan Hölscher und Geest Verlag-Gedichtwettbewerb 2020 von unter 2000 Einsendungen ausgewählt wurden und meine “Ode an Greta” den ersten Platz gemacht hat!!! Im Geest Verlag erscheint nun eine hübsch aufgemachte Anthologie mit vielen schönen Gedichten. Vertreten sind einige von mir sehr geschätzte Kolleg*innen. Bestellen könnt ihr die Anthologie auf der Verlagsseite: http://geest-verlag.de/news/die-sieger-stehen-fest-flie%C3%9Fen-der-ident%C3%A4ten-der-stefan-h%C3%B6lscher-und-geest-verlag 20.03.2020


Für das sissy mag durch ich “halbstark” von Mark Merlies rezensieren, ein tolles Buch mit einer sehr präzisen Sprachen, das (auch) einen Einblick in das Leben von Schwulen in Amerika um Stonewall gibt. Meine Rezension könnt ihr hier nachlesen: https://www.sissymag.de/mark-merlis-halbstark/